Aktuelles
German Biobank Node wird Teil des Netzwerks Universitätsmedizin
Der German Biobank Node (GBN) wird zum 1. Juli 2025 in das Netzwerk Universitätsmedizin (NUM) integriert. Diese Entscheidung fällt zeitlich zusammen mit der letzte Woche erfolgten Bewilligung der neuen Förderphase des NUM (NUM 3.0) durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Die gestern im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD für die 21. Legislaturperiode angekündigte Verstetigung des NUM mit allen Akteuren eröffnet damit auch dem GBN eine große Chance, die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre im NUM dauerhaft weiterzuführen. Mit der Verbindung von GBN und NUM wächst zusammen, was zusammengehört – die gebündelte Expertise der Biobanken-Community und die deutschlandweite universitätsmedizinische Forschungslandschaft. Im Zuge der Integration wird GBN zudem ab Juli unter dem neuen Namen „German Biobank Network (GBN)“ auftreten. Die vom GBN koordinierte German Biobank Alliance (GBA) wird darin aufgehen. Zur Pressemitteilung des GBN vom 10.04.2025Bundesgesundheitsminister Lauterbach zu Besuch bei RWTH cBMB
Am 09.12.2024 besuchte Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach die Uniklinik RWTH Aachen und begutachtete während dieses Besuches auch die Biomaterialbank RWTH cBMB am Institut für Pathologie. Besondere Beachtung schenkte er hierbei dem Zentralen Probenlager. Weitere Informationen zu Prof. Lauterbachs Besuch finden Sie auf der Website der Uniklinik RWTH Aachen.Willkommen bei der RWTH centralized Biomaterial Bank
Die RWTH centralized Biomaterial Bank (kurz: RWTH cBMB) ist eine zentrale Betriebseinheit der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen. Wir sitzen in der Uniklinik RWTH Aachen und sind direkt an das Institut für Pathologie angesiedelt, was einen schnellen Arbeits- und Erfahrungsaustausch ermöglicht.
Eine Biobank sammelt nach schriftlicher Einverständnis des Patienten menschliche Biomaterialien wie Blut oder Gewebe, welches nach einer Operation übrig bleibt. Dieses Biomaterial wird für Forschungsprojekte verwendet, die auf eine bessere Versorgung der Patientinnen und Patienten in Zukunft hinarbeiten. Dieses Ziel wird häufig mit dem Begriff "Personalisierte Medizin" beschrieben. Es bedeutet, dass molekulare Information aus dem erkrankten Gewebe/Blut des einzelnen Patienten gewonnen und zur Verbesserung der Therapiemöglichkeiten aller erkrankten Patienten genutzt wird.
Von 2011 bis 2016 wurde die RWTH cBMB vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Das BMBF hatte in Deutschland fünf Standorte für den Aufbau zentralisierter Biobanken zur finanziellen Unterstützung ausgewählt. Seit dem 1. Mai 2017 besteht eine neue Förderung durch das BMBF zur Vernetzung 11 deutscher Biobanken zum nationalen Proben- und Datenaustausch. Diese inzwischen auf 37 Biobanken angewachsene Vernetzung ermöglicht eine deutliche Erweiterung des Probenpools und bietet die Basis für eine aussagekräftige und reproduzierbare medizinische Forschung.
Die Schwerpunkte der RWTH cBMB-Forschungsprojekte sind im Bereich onkologischer, kardiologischer und neurologischer Erkrankungen und entsprechen damit der strategischen Ausrichtung der Forschung der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen.
Eine Biobank sammelt nach schriftlicher Einverständnis des Patienten menschliche Biomaterialien wie Blut oder Gewebe, welches nach einer Operation übrig bleibt. Dieses Biomaterial wird für Forschungsprojekte verwendet, die auf eine bessere Versorgung der Patientinnen und Patienten in Zukunft hinarbeiten. Dieses Ziel wird häufig mit dem Begriff "Personalisierte Medizin" beschrieben. Es bedeutet, dass molekulare Information aus dem erkrankten Gewebe/Blut des einzelnen Patienten gewonnen und zur Verbesserung der Therapiemöglichkeiten aller erkrankten Patienten genutzt wird.
Von 2011 bis 2016 wurde die RWTH cBMB vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Das BMBF hatte in Deutschland fünf Standorte für den Aufbau zentralisierter Biobanken zur finanziellen Unterstützung ausgewählt. Seit dem 1. Mai 2017 besteht eine neue Förderung durch das BMBF zur Vernetzung 11 deutscher Biobanken zum nationalen Proben- und Datenaustausch. Diese inzwischen auf 37 Biobanken angewachsene Vernetzung ermöglicht eine deutliche Erweiterung des Probenpools und bietet die Basis für eine aussagekräftige und reproduzierbare medizinische Forschung.
Die Schwerpunkte der RWTH cBMB-Forschungsprojekte sind im Bereich onkologischer, kardiologischer und neurologischer Erkrankungen und entsprechen damit der strategischen Ausrichtung der Forschung der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen.
Fakten
525432
hergestellte Aliquots
Stand: 25.04.2025
143289
Proben
wurden seit 2011 verarbeitet
472
Projekte
wurden erfolgreich initiiert
Unsere Förderer und Partner

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Technologie- und Methodenplattform

German Biobank Node