Prof. Edgar Dahl in SEAB der LSUB berufen!

Willkommen bei der RWTH centralized Biomaterial Bank
Die RWTH centralized Biomaterial Bank (kurz: RWTH cBMB) ist eine zentrale Betriebseinheit der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen. Wir sitzen in der Uniklinik RWTH Aachen und sind direkt an das Institut für Pathologie angesiedelt, was einen schnellen Arbeits- und Erfahrungsaustausch ermöglicht.
Eine Biobank sammelt nach schriftlicher Einverständnis des Patienten menschliche Biomaterialien wie Blut oder Gewebe, welches nach einer Operation übrig bleibt. Dieses Biomaterial wird für Forschungsprojekte verwendet, die auf eine bessere Versorgung der Patientinnen und Patienten in Zukunft hinarbeiten. Dieses Ziel wird häufig mit dem Begriff "Personalisierte Medizin" beschrieben. Es bedeutet, dass molekulare Information aus dem erkrankten Gewebe/Blut des einzelnen Patienten gewonnen und zur Verbesserung der Therapiemöglichkeiten aller erkrankten Patienten genutzt wird.
Von 2011 bis 2016 wurde die RWTH cBMB vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Das BMBF hatte in Deutschland fünf Standorte für den Aufbau zentralisierter Biobanken zur finanziellen Unterstützung ausgewählt. Seit dem 1. Mai 2017 besteht eine neue Förderung durch das BMBF zur Vernetzung 11 deutscher Biobanken zum nationalen Proben- und Datenaustausch. Diese, seit 2019 auf 18 Biobanken angewachsene, Vernetzung ermöglicht eine deutliche Erweiterung des Probenpools und bietet die Basis für eine aussagekräftige und reproduzierbare medizinische Forschung.
Die Schwerpunkte der RWTH cBMB-Forschungsprojekte sind im Bereich onkologischer, kardiologischer und neurologischer Erkrankungen und entsprechen damit der strategischen Ausrichtung der Forschung der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen.
Eine Biobank sammelt nach schriftlicher Einverständnis des Patienten menschliche Biomaterialien wie Blut oder Gewebe, welches nach einer Operation übrig bleibt. Dieses Biomaterial wird für Forschungsprojekte verwendet, die auf eine bessere Versorgung der Patientinnen und Patienten in Zukunft hinarbeiten. Dieses Ziel wird häufig mit dem Begriff "Personalisierte Medizin" beschrieben. Es bedeutet, dass molekulare Information aus dem erkrankten Gewebe/Blut des einzelnen Patienten gewonnen und zur Verbesserung der Therapiemöglichkeiten aller erkrankten Patienten genutzt wird.
Von 2011 bis 2016 wurde die RWTH cBMB vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Das BMBF hatte in Deutschland fünf Standorte für den Aufbau zentralisierter Biobanken zur finanziellen Unterstützung ausgewählt. Seit dem 1. Mai 2017 besteht eine neue Förderung durch das BMBF zur Vernetzung 11 deutscher Biobanken zum nationalen Proben- und Datenaustausch. Diese, seit 2019 auf 18 Biobanken angewachsene, Vernetzung ermöglicht eine deutliche Erweiterung des Probenpools und bietet die Basis für eine aussagekräftige und reproduzierbare medizinische Forschung.
Die Schwerpunkte der RWTH cBMB-Forschungsprojekte sind im Bereich onkologischer, kardiologischer und neurologischer Erkrankungen und entsprechen damit der strategischen Ausrichtung der Forschung der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen.
Unser Beitrag zur Erforschung von Covid-19
Als Reaktion auf die SARS-CoV-2-Pandemie hat die Medizinische Fakultät der RWTH Aachen kürzlich eine umfassende
„Covid-19 Aachen Study“ (COVAS) gestartet, in der sämtliches Biomaterial für Covid-19 Forschungsprojekte über die zentralisierte Biomaterialbank der Fakultät (RWTH cBMB) vermittelt wird.
Der RWTH cBMB kommt dabei die wichtige Rolle der Proben-Vorverarbeitung, IT-Dokumentation sowie Bereitstellung von Covid-19 assoziierten Biomaterialien zu. Mit diesen Biomaterialien kann Covid-19 - also die Krankheit, die durch das Corona-Virus ausgelöst wird - besser verstanden werden.
Zukünftig sollen sich aus den neuen Erkenntnissen verbesserte Behandlungsmethoden ableiten lassen.
Sie finden hier das Covid-19 Aachen Study (COVAS) Antragsformular für Biomaterialproben der RWTH cBMB.
Der RWTH cBMB kommt dabei die wichtige Rolle der Proben-Vorverarbeitung, IT-Dokumentation sowie Bereitstellung von Covid-19 assoziierten Biomaterialien zu. Mit diesen Biomaterialien kann Covid-19 - also die Krankheit, die durch das Corona-Virus ausgelöst wird - besser verstanden werden.
Zukünftig sollen sich aus den neuen Erkenntnissen verbesserte Behandlungsmethoden ableiten lassen.
Sie finden hier das Covid-19 Aachen Study (COVAS) Antragsformular für Biomaterialproben der RWTH cBMB.
Seit Ende 2020 ist die Medizinische Fakultät der RWTH Aachen auch an der NAPKON-Studie beteiligt. Das Nationale Pandemie Kohorten Netz (NAPKON) des bundesweiten Netzwerks Universitätsmedizin (NUM) wurde als Antwort auf die Covid-19-Pandemie gegründet. Im Zähler rechts sehen Sie, wie viele Covid-19 Bioproben die RWTH cBMB bereits in den NAPKON Bioprobenkern eingelagert hat.
54517
Aliquots
zur „Covid-19 Aachen Study“ (COVAS)
Stand: 20.03.2023
Stand: 20.03.2023
7082
Aliquots
zum „Nationalen Pandemie Kohorten Netz“ (NAPKON)
Stand: 20.03.2023
Stand: 20.03.2023
Fakten
356694
hergestellte Aliquots
Stand: 20.03.2023
100083
Proben
wurden seit 2011 verarbeitet
386
Projekte
wurden erfolgreich initiiert
Unsere Förderer und Partner

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Technologie- und Methodenplattform

German Biobank Directory

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