Willkommen bei der RWTH centralized Biomaterial Bank
Die RWTH centralized Biomaterial Bank (kurz: RWTH cBMB) ist eine zentrale Betriebseinheit der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen. Wir sitzen in der Uniklinik RWTH Aachen und sind direkt an das Institut für Pathologie angesiedelt, was einen schnellen Arbeits- und Erfahrungsaustausch ermöglicht.
Eine Biobank sammelt nach schriftlicher Einverständnis des Patienten menschliche Biomaterialien wie Blut oder Gewebe, welches nach einer Operation übrig bleibt. Dieses Biomaterial wird für Forschungsprojekte verwendet, die auf eine bessere Versorgung der Patientinnen und Patienten in Zukunft hinarbeiten. Dieses Ziel wird häufig mit dem Begriff "Personalisierte Medizin" beschrieben. Es bedeutet, dass molekulare Information aus dem erkrankten Gewebe/Blut des einzelnen Patienten gewonnen und zur Verbesserung der Therapiemöglichkeiten aller erkrankten Patienten genutzt wird.
Von 2011 bis 2016 wurde die RWTH cBMB vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Das BMBF hatte in Deutschland fünf Standorte für den Aufbau zentralisierter Biobanken zur finanziellen Unterstützung ausgewählt. Seit dem 1. Mai 2017 besteht eine neue Förderung durch das BMBF zur Vernetzung 11 deutscher Biobanken zum nationalen Proben- und Datenaustausch. Diese - inzwischen auf 37 Biobanken angewachsene - Vernetzung ermöglicht eine deutliche Erweiterung des Probenpools und bietet die Basis für eine aussagekräftige und reproduzierbare medizinische Forschung.
Die Schwerpunkte der RWTH cBMB-Forschungsprojekte sind im Bereich onkologischer, kardiologischer und neurologischer Erkrankungen und entsprechen damit der strategischen Ausrichtung der Forschung der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen.
Eine Biobank sammelt nach schriftlicher Einverständnis des Patienten menschliche Biomaterialien wie Blut oder Gewebe, welches nach einer Operation übrig bleibt. Dieses Biomaterial wird für Forschungsprojekte verwendet, die auf eine bessere Versorgung der Patientinnen und Patienten in Zukunft hinarbeiten. Dieses Ziel wird häufig mit dem Begriff "Personalisierte Medizin" beschrieben. Es bedeutet, dass molekulare Information aus dem erkrankten Gewebe/Blut des einzelnen Patienten gewonnen und zur Verbesserung der Therapiemöglichkeiten aller erkrankten Patienten genutzt wird.
Von 2011 bis 2016 wurde die RWTH cBMB vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Das BMBF hatte in Deutschland fünf Standorte für den Aufbau zentralisierter Biobanken zur finanziellen Unterstützung ausgewählt. Seit dem 1. Mai 2017 besteht eine neue Förderung durch das BMBF zur Vernetzung 11 deutscher Biobanken zum nationalen Proben- und Datenaustausch. Diese - inzwischen auf 37 Biobanken angewachsene - Vernetzung ermöglicht eine deutliche Erweiterung des Probenpools und bietet die Basis für eine aussagekräftige und reproduzierbare medizinische Forschung.
Die Schwerpunkte der RWTH cBMB-Forschungsprojekte sind im Bereich onkologischer, kardiologischer und neurologischer Erkrankungen und entsprechen damit der strategischen Ausrichtung der Forschung der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen.
Fakten
370515
hergestellte Aliquots
Stand: 26.05.2023
103470
Proben
wurden seit 2011 verarbeitet
392
Projekte
wurden erfolgreich initiiert
Unsere Förderer und Partner

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Technologie- und Methodenplattform

German Biobank Directory

German Biobank Node