Deutsches Demenzregister - Bio-GDR

 

Gesamtprojektleitung

Univ.- Prof. Dr. Jörg B. Schulz, Direktor der Klinik für Neurologie

PI (Aachen)

Univ.- Prof. Dr. med. Kathrin Reetz, Leiterin der Gedächtnisambulanz der Klinik für Neurologie

Koordination

Frau Jennifer Michels, Klinik für Neurologie


Projektbeschreibung

Die Anzahl an Menschen, die mit einer leichten kognitiven Störung oder Demenz leben, hat sich im Laufe der Zeit kontinuierlich erhöht. Demenzen sind die häufigst vorkommende Form von neurodegenerativen Erkrankungen. Bislang gibt es kein deutschlandweites Demenzregister, dass es Forschern ermöglicht den natürlichen Verlauf, potentielle Einflussfaktoren und Therapieeffekte bei leichten kognitiven Störungen und Demenzen basierend auf biologischen Markern zu messen.

Das Deutsche Demenzregister ist ein multizentrisches, nationales und offenes Register, welches in Aachen am Uniklinikum der RWTH unter Leitung von Prof. Dr. Jörg B. Schulz geführt wird und in den Gedächtnisambulanzen des Deutschen Netzwerkes Gedächtnisambulanzen stattfindet. Patienten werden nach Abklärung einer kognitiven Störung nach ihrer Bereitschaft gefragt, an der Studie teilzunehmen. Viele der Daten, die ins Register eingetragen werden, werden aus der Routine gewonnen. Studienteilnehmer erklären sich so auch dazu bereit ein Teil des in der klinischen Diagnostik abgenommenen Blutes und Nervenwassers für diese wissenschaftliche Untersuchung zur Verfügung zu stellen.


Forschungsschwerpunkte

Neurodegeneration
Demenzforschung